Neulich habe ich eine Freundin zum Curryessen eingeladen und ihr das hier vorgesetzt. Uns hat's ganz super geschmeckt, nur ihrem Freund war's ein bisschen zu scharf. Gott sei Dank gibt's ja Naturjoghurt, damit kriegt man ein bisschen Chili normalerweise ganz gut in den Griff und so scharf war es ja dann doch wieder nicht.
Ich habe eine Leidenschaft für Currys entwickelt, während ich in England gelebt habe, wo es mehr oder weniger als Nationalgericht gilt. Leider glauben viele, dass Currys zu kompliziert sind. Stimmt gar nicht. Dieses hier sollte man unbedingt mal probiert haben! Die Idee kommt aus Rick Stein's INDIA und ich hab das Rezept leicht geändert, weil man hier am Land nicht immer an alle Zutaten rankommt. Die Einkaufsliste ist zwar etwas länger, aber sobald man die paar Gewürze im Schrank hat, geht’s ruck zuck, weil die meisten Zutaten aus der Vorratskammer kommen.
Ich habe eine Leidenschaft für Currys entwickelt, während ich in England gelebt habe, wo es mehr oder weniger als Nationalgericht gilt. Leider glauben viele, dass Currys zu kompliziert sind. Stimmt gar nicht. Dieses hier sollte man unbedingt mal probiert haben! Die Idee kommt aus Rick Stein's INDIA und ich hab das Rezept leicht geändert, weil man hier am Land nicht immer an alle Zutaten rankommt. Die Einkaufsliste ist zwar etwas länger, aber sobald man die paar Gewürze im Schrank hat, geht’s ruck zuck, weil die meisten Zutaten aus der Vorratskammer kommen.
Zutaten:
6 schwarze Pfefferkörner
5 Nelken
2 Kapseln grüner Kardamom (ein bisschen zerdrücken)
2 getrocknete Chilischoten (optional)
1 Zimtstengel
1 große, feingeschnittene Zwiebel
250 g Dosentomaten (stückig)
2 große Tomaten kleingeschnitten
1 TL Salz
1 daumengroßes Stück frischen Ingwer
5 Knoblauchzehen (gepresst)
1 oder mehr TL Chilipulver
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
1 TL Koriander gemahlen
1 TL Garam Masala (Gewürzmischung – alternativ Currypulver)
½ TL Kurkuma (= Gelbwurz)
1 kg Hühnerfleisch ohne Haut (ideal wäre Keule, weil's saftiger ist, einfacher ist Brust)
2 TL braunen Zucker (Muskovade wäre am besten oder Honig)
150 g weiche getrocknete Aprikosen (ganz oder halbiert)
3 EL Weißweinessig
1 Handvoll frischen Koriander, gehackt (alternativ Petersilie)
Naturjoghurt
gröstete Mandelblätter
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
1 TL Koriander gemahlen
1 TL Garam Masala (Gewürzmischung – alternativ Currypulver)
½ TL Kurkuma (= Gelbwurz)
1 kg Hühnerfleisch ohne Haut (ideal wäre Keule, weil's saftiger ist, einfacher ist Brust)
2 TL braunen Zucker (Muskovade wäre am besten oder Honig)
150 g weiche getrocknete Aprikosen (ganz oder halbiert)
3 EL Weißweinessig
1 Handvoll frischen Koriander, gehackt (alternativ Petersilie)
Naturjoghurt
gröstete Mandelblätter
Zubereitung:
Die Zutatenliste einfach der Reihe nach abarbeiten: Öl erhitzen (am besten in einem Wok oder gusseisernen Topf). Die ganzen Gewürze 1 - 2 Minuten nicht zu heiß rösten, bis sie ihr Aroma verbreiten. Zwiebeln zugeben und ca. zehn Minuten anschwitzen, bis sie goldbraun und weich sind. Tomaten und Salz zugeben und ein paar Minuten köcheln lassen, dann Ingwer, Knoblauch und die restlichen Gewürze zugeben und nochmal kurz köcheln lassen.
Hühnerfleisch (3 - 5 cm große Stücke) zugeben und 2 - 3 Minuten umrühren, bis alles gut vermischt ist. Zucker, Aprikosen, Essig und evtl. etwas Wasser zugeben, damit das Fleisch bedeckt ist und nach kurzem Aufkochen auf kleiner Flamme 30 – 40 Minuten köcheln bzw. bis das Fleisch gar und weich ist. Die Sauce sollte relativ dick sein.
Als Beilage passt Reis mit ganzen Haselnüssen (einfach ein paar Minuten vor Ende der Garzeit zugeben). Einen Löffel Naturjoghurt oben drauf, mit Grünzeug und gerösteten gehobelten Mandeln dekorieren und dann schaut das Ganze auch noch wunderhübsch aus.
Hühnerfleisch (3 - 5 cm große Stücke) zugeben und 2 - 3 Minuten umrühren, bis alles gut vermischt ist. Zucker, Aprikosen, Essig und evtl. etwas Wasser zugeben, damit das Fleisch bedeckt ist und nach kurzem Aufkochen auf kleiner Flamme 30 – 40 Minuten köcheln bzw. bis das Fleisch gar und weich ist. Die Sauce sollte relativ dick sein.
Als Beilage passt Reis mit ganzen Haselnüssen (einfach ein paar Minuten vor Ende der Garzeit zugeben). Einen Löffel Naturjoghurt oben drauf, mit Grünzeug und gerösteten gehobelten Mandeln dekorieren und dann schaut das Ganze auch noch wunderhübsch aus.
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